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SERO - Ihr Spezialist rund um Recycling & Entsorgung

  • Schnelle Lieferung und Abholung

  • Klare Pauschalpreise

  • 14 Tage Mietfrei

  • Container in vielen Größen

Erdaushub entsorgen

Bestellen Sie den passenden Container für Ihren Bodenaushub und überlassen Sie uns den Rest – von der zuverlässigen Lieferung bis zur fachgerechten Abholung.

Ihre Vorteile:

14 Tage mietfrei: Erste zwei Wochen kostenfrei.

Transparente Preise: Klare und faire Pauschalen.

Schneller Service: Pünktliche Lieferung und Abholung.

Passende Größen: Container von 1,5 m³ bis 7 m³.

Container für Erdaushub bestellen!


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Erdaushub entsorgen in der Nähe

Was ist Erdaushub

Erdaushub bezeichnet den Boden oder das Erdreich, das bei Bauarbeiten, insbesondere beim Ausheben von Baugruben, Fundamenten, Kellern oder Leitungsgräben, entfernt wird. Der Begriff umfasst jedoch weit mehr als nur Erde – Erdaushub ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene natürliche Materialien, die bei solchen Arbeiten anfallen können.

Materialien im Bodenaushub

Die Zusammensetzung des Erdaushubs variiert je nach Standort und Tiefe der Bauarbeiten. Typischerweise umfasst Erdaushub die folgenden Materialien:

Mutterboden

Der fruchtbare, oberste Schicht des Bodens, die oft organisches Material wie Wurzeln, Blätter und Nährstoffe enthält. Humus wird in der Regel separat gelagert und kann für spätere Begrünungen oder Gartenarbeiten wiederverwendet werden.

Unterboden

Die Schicht unter dem Humus, die weniger organisches Material enthält und meist aus Ton, Sand oder Schluff besteht.

Ton und Lehm

Dichte und schwer bearbeitbare Materialien, die aufgrund ihrer wasserundurchlässigen Eigenschaften oft besondere Anforderungen an die Entsorgung stellen.

Sand und Kies

Lockeres und durchlässiges Material, das häufig in tieferen Bodenschichten vorkommt. Sand und Kies können oft recycelt oder für andere Bauprojekte genutzt werden.

Steine

Je nach Standort können im Erdaushub auch größere Gesteinsfragmente oder Steine vorkommen, die bei der Bearbeitung von Baugruben freigelegt werden.

Mineralische Bestandteile

Dazu gehören beispielsweise Mergel oder andere mineralhaltige Bodenschichten, die regional unterschiedlich stark vertreten sein können.

Organische Einschlüsse

Neben Humus können auch Baumwurzeln, abgestorbene Pflanzenreste oder andere organische Materialien enthalten sein.

Fremdstoffe

In urbanen Gebieten oder auf ehemals bebauten Grundstücken kann Erdaushub auch Fremdstoffe wie Betonreste, Ziegel oder sogar Müll enthalten. Diese machen den Erdaushub zu einem kontaminierten Material, das gesondert entsorgt werden muss.

Wichtige Infos

Was darf in den Container für die Entsorgung von Erdaushub

Wie ist der Container für Erdaushub richtig zu befüllen?

Eine unsachgemäße Befüllung kann zu Problemen bei der Abholung, höheren Entsorgungskosten oder sogar rechtlichen Konsequenzen führen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten, um den Container korrekt zu befüllen.

Erdaushub gilt in der Regel als mineralischer Abfall und sollte möglichst frei von Fremdstoffen wie Kunststoff, Holz, Betonresten oder Müll sein. Daher ist es wichtig, den Erdaushub vor dem Befüllen zu sichten und Fremdstoffe zu entfernen. In einigen Fällen können sogar geringe Verunreinigungen dazu führen, dass der Erdaushub als Mischabfall eingestuft wird, was die Entsorgung deutlich teurer macht.

Beim Befüllen des Containers sollte der Erdaushub gleichmäßig verteilt werden. Eine ungleichmäßige Verteilung, bei der das Material einseitig aufgeschichtet wird, kann die Sicherheit beim Transport gefährden. Zudem erleichtert eine gleichmäßige Befüllung die Abholung und den Transport des Containers.

Jeder Container hat eine maximale Füllhöhe, die durch die Oberkante des Containers markiert ist. Diese Füllgrenze darf nicht überschritten werden, da überstehendes Material beim Transport herunterfallen könnte und die Verkehrssicherheit gefährdet. Überladene Container können zudem zusätzliche Kosten oder eine Ablehnung der Abholung nach sich ziehen. Erdaushub, der durch Regen oder Wasser stark durchfeuchtet ist, kann schnell deutlich schwerer werden. Wenn Regen zu erwarten ist, sollten Sie den Container beispielsweise mit einer Plane abdecken.

Große Gesteinsbrocken oder massive Erdklumpen sollten vor der Befüllung zerkleinert oder separat entsorgt werden.

Erde entsorgen Kosten

Je nach regionalem Gebiet können die Preise für die Entsorgung von Erde sich unterscheiden. Wir stellen Ihnen den Container für den Bodenaushub 14 Tage mietfrei zur Verfügung. Sie erhalten Ihren Container zum festen Pauschalpreis, ohne versteckte Zusatzkosten, solange die Füllbedingungen eingehalten werden.

Containergrößen für die Bodenentsorgung

Je nach Region bieten wir Ihnen Container in Größen von 1,5m³ bis 7m³ an. Es handelt sich um Muldencontainer. Diese können ggf. mit einem Deckel bestellt werden.

Hinweise zur Entsorgung

Zufahrtswege und Stellfläche

Damit der Container sicher angeliefert und abgeholt werden kann, müssen sowohl die Zufahrtswege als auch die Stellfläche für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 26 Tonnen ausgelegt sein. Besonders wichtig ist dies, wenn Gehwege oder andere weniger tragfähige Flächen überquert werden müssen. Für eventuelle Schäden, die durch eine Missachtung dieser Anforderungen entstehen, können wir leider keine Haftung übernehmen.

Die Zufahrtsstraße sollte mindestens 3,5 Meter breit sein, um ein problemloses Manövrieren des LKWs zu gewährleisten. Zudem benötigt der LKW, im Vergleich zu einem PKW, einen größeren Wendekreis, was in engen Straßen oder Gassen berücksichtigt werden muss. Um Ihnen die Planung zu erleichtern, haben wir alle wichtigen Informationen zu den Anforderungen an die Zufahrtswege für Sie übersichtlich zusammengefasst.

Regelungen zur Straßennutzung und Halteverbote

Bitte beachten Sie die Anforderungen an die Zufahrtswege und den Stellplatz, insbesondere eine Tragfähigkeit von mindestens 26 Tonnen, um eine reibungslose Lieferung und Abholung zu gewährleisten.

Stellgenehmigungen und öffentliche Flächen
  • Wenn der Container auf öffentlichem Grund abgestellt werden soll, ist eine Stellgenehmigung erforderlich. Diese erhalten Sie bei der zuständigen Stadt- oder Kreisverwaltung.
  • Auf Privatgrundstücken kann der Container ohne zusätzliche Genehmigung aufgestellt werden, was in der Regel kostenfrei ist.
Halteverbotszonen organisieren

Für die Einrichtung einer Halteverbotszone, beispielsweise zur Sicherung der Standfläche auf öffentlichem Grund, müssen Halteverbots- oder Parkverbotsschilder mindestens 72 Stunden vor der Containerlieferung aufgestellt werden. Diese Organisation liegt in Ihrer Verantwortung.

Um diesen Prozess zu erleichtern, können Sie Plattformen wie www.halteverbotszonen.com nutzen, über die sowohl die Beantragung als auch die Bereitstellung der Schilder abgewickelt werden kann.

gesetzliche Anforderungen an die Bodenentsorgung

Die Entsorgung von Erdaushub unterliegt in Deutschland klaren gesetzlichen Vorgaben, um Umweltschäden zu vermeiden und eine nachhaltige Wiederverwertung sicherzustellen. Je nach Zusammensetzung, Menge und Ort des Erdaushubs gelten unterschiedliche Regelungen, die von Bauherren und Unternehmen eingehalten werden müssen. Ein Verstoß gegen diese Vorschriften kann erhebliche Strafen und zusätzliche Kosten nach sich ziehen.

Einordnung des Erdaushubs

Erdaushub wird in der Regel als mineralischer Abfall eingestuft, sofern er keine Schadstoffe oder Fremdmaterialien enthält. Sauberer Erdaushub darf in vielen Fällen wiederverwendet werden, beispielsweise zur Geländemodellierung, zur Verfüllung von Baugruben oder für Rekultivierungsprojekte. Wird jedoch festgestellt, dass der Boden mit Schadstoffen belastet ist, gelten strengere Entsorgungsvorschriften.

Untersuchung auf Schadstoffe

Vor der Entsorgung ist der Erdaushub in der Regel auf Schadstoffe zu untersuchen. Diese Bodenuntersuchung wird durch ein zertifiziertes Labor durchgeführt und stellt sicher, dass der Boden korrekt eingestuft wird. Die Analyse prüft unter anderem auf:

  • Schwermetalle (z. B. Blei, Cadmium, Quecksilber)
  • Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW)
  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
  • Sonstige Verunreinigungen wie Ziegel, Beton oder andere Fremdstoffe

Die Ergebnisse bestimmen, ob der Boden als unbelastet, schwach belastet oder stark kontaminiert gilt. Abhängig davon wird die Entsorgungskategorie festgelegt.

Entsorgungswege und Verwertung

Die Entsorgung von Erdaushub ist in der Verordnung über die Entsorgung von Abfällen (Abfallverzeichnis-Verordnung – AVV) geregelt. Sie schreibt vor, dass:

  • Unbelasteter Erdaushub bevorzugt wiederverwendet oder auf dafür vorgesehenen Deponien entsorgt werden soll.
  • Belasteter oder kontaminierter Erdaushub nur in zugelassenen Einrichtungen, wie beispielsweise Sonderabfalldeponien, entsorgt werden darf.

Die Einhaltung der sogenannten "Deponieverordnung" ist dabei essenziell. Sie regelt, welche Anforderungen an die Deponien und die Annahmebedingungen für belastetes Material gestellt werden.

Nachweispflichten

Laut Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist der Verursacher des Erdaushubs verpflichtet, die korrekte Entsorgung nachzuweisen. Insbesondere bei größeren Mengen oder belastetem Erdaushub ist ein schriftlicher Nachweis über den Verbleib des Materials erforderlich. Dazu gehören:

  • Begleitscheine für den Transport
  • Entsorgungsnachweise durch die Deponie oder Entsorgungsstelle
  • Analysenberichte des Bodens

Diese Dokumente müssen über einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt werden, um bei Kontrollen durch Behörden vorgelegt werden zu können.

Besondere Regelungen für Bauprojekte

Für Bauprojekte, bei denen größere Mengen Erdaushub anfallen, können zusätzliche Anforderungen gelten. Insbesondere bei Bauvorhaben in Wasserschutzgebieten, Naturschutzgebieten oder auf ehemals industriell genutzten Flächen (Altlasten) sind besondere Auflagen zu erfüllen. In solchen Fällen ist häufig eine engere Zusammenarbeit mit den zuständigen Umweltbehörden erforderlich.

Sie haben weitere Fragen?

Bei Fragen zu unseren Leistungen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf! So erreichen Sie unsere Ansprechpartner:

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