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Hausmüll entsorgen

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Die Entsorgung von "gemischtem Siedlungsabfall" ist ein zentrales Anliegen in der modernen Abfallwirtschaft und spielt eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz. Dabei handelt es sich umgangssprachlich um Hausmüll oder Restmüll. In jedem Haushalt fällt täglich Hausmüll an, der ordnungsgemäß entsorgt werden muss, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden. Die richtige Entsorgung von Hausmüll umfasst nicht nur die Trennung von Wertstoffen, sondern auch das Verständnis für die verschiedenen Abfallarten und deren spezifische Entsorgungswege.
In einigen Regionen oder Gemeinden ist die Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall bzw. Haus- oder Restmüll von den örtlichen Behörden hoheitlich geregelt. In Berlin zum Beispiel darf Restmüll nur von oder bei der Berlin Stadtreinigung entsorgt werden. In anderen Orten kann der jeweilige Entsorger frei gewählt werden. 

Was ist gemischter Siedlungsabfall?

Gemischter Siedlungsabfall beschreibt den Restmüll aus privaten Haushalten. Dabei ist es unerheblich, ob dieser in einem Mietsobjekt oder Eigenheim entsteht. Alle Abfälle, welche nach der örtlich vorgegebenen Trennung aller Abfälle, wie z.B. Speisreste, Wertstoffe, Pappe/Papier oder Glas, entstehen, werden als gemischter Siedlungsabfall bezeichnet.

Diese Abfälle können fest oder flüssig sein und umfassen Materialien wie Verpackungsabfälle, Textilien und vieles mehr beinhalten. Um unnötige Kosten zu vermeiden und einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, empfehlen wir eine möglichst genaue Trennung zwischen Wertstoffen wie z.B. Papier, Glas und Kunststoffen. Gern beraten wir Sie auch persönlich um die Kosten für die Entsorgung Ihrer gemischten Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll so gering wie möglich zu halten.

So entsteht gemischter Siedlungsabfall

Gemischter Siedlungsabfall fällt u.a. bei Umzügen oder Entrümpelungen an. Oft entstehen dabei größere Mengen, welche am einfachsten einfach über einem Container zu entsorgen sind. Dabei ist die Unterscheidung zu Sperrmüll wichtig, welcher für große und sperrige Gegenstände dient.

Als Faustformel, unter Berücksichtigung von Trennverschriften, dient:

  • "Schränke, Möbel, Couch und Bett, dass geht über Sperrmüll weg."
  • "Was man hat in Schränken drin, dass kommt in den Hausmüll rin."

Was ist der Unterschied zwischen gemischtem Siedlungsabfall und Gewerbeabfall?

  • Gemischter Siedlungsabfall: Dieser fällt in privaten Haushalten an und wird durch kommunale Entsorgungsdienste behandelt.
  • Gewerbeabfall: Dieser entsteht in Unternehmen und Betrieben. Die Entsorgung erfolgt oft durch private Dienstleister, da hier spezifische Vorschriften gelten.

Die Unterscheidung ist wichtig, da unterschiedliche Regelungen und Gebühren für die Entsorgung gelten können.

Richtlinien zur Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall (Hausmüll)

Die ordnungsgemäße Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall ist nicht nur wichtig für die Umwelt, sondern auch gesetzlich geregelt. Um sicherzustellen, dass Sie Ihren Hausmüll korrekt entsorgen, sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten:

Was darf in den gemischten Siedlungsabfall?

In den gemischten Siedlungsabfall gehören folgende Abfälle:

  • Küchenabfälle: Dazu zählen Lebensmittelreste, wie Obst- und Gemüsereste, sowie abgelaufene Lebensmittel.
    Hinweis: Es darf sich nur um Kleinstmengen handeln. Für größere Mengen empfehlen wir eine Speiserestetonne.
  • Verpackungen: Leere Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien (z.B. Tetra Paks), die nicht im Recyclingcontainer entsorgt werden können.
  • Papier und Pappe: Nicht sortierte Papierabfälle, die nicht in den Altpapiercontainer gehören (z.B. beschichtete Papiere).
  • Reststoffe: Dinge wie benutzte Taschentücher, Windeln oder andere nicht wiederverwertbare Materialien.

Was gehört nicht in den gemischten Siedlungsabfall?

Es gibt bestimmte Abfälle, die nicht im gemischten Siedlungsabfall entsorgt werden dürfen. Diese müssen separat gesammelt und über spezielle Entsorgungswege abgegeben werden:

  • Wertstoffe: Glasflaschen, Aluminiumdosen und Papier sollten in die entsprechenden Recyclingbehälter gegeben werden.
  • Bioabfälle: Organische Abfälle wie Gartenabfälle oder kompostierbare Küchenreste gehören in die Biotonne.
  • Sondermüll: Gefährliche Abfälle wie Batterien, Elektrogeräte oder Chemikalien müssen bei speziellen Sammelstellen abgegeben werden.
  • Bauschutt und Sperrmüll: Diese Abfälle erfordern eine gesonderte Entsorgung über Wertstoffhöfe oder spezielle Abholaktionen.

Rechtliche Grundlagen

Die Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall unterliegt in Deutschland mehreren rechtlichen Grundlagen, die sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene geregelt sind. Hier sind einige der wichtigsten Regelungen:

  1. Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG): Dieses Gesetz bildet die Grundlage für die Abfallwirtschaft in Deutschland. Es verfolgt das Ziel, Abfälle zu vermeiden und die Wiederverwertung zu fördern. Es legt fest, dass Abfälle vorrangig verwertet werden sollen, bevor sie beseitigt werden.
  2. Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV): Diese Verordnung regelt die Einstufung von Abfällen und führt ein Verzeichnis, in dem verschiedene Abfallarten aufgeführt sind. Gemischter Siedlungsabfall wird hier entsprechend klassifiziert.
  3. Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG): Dieses Gesetz regelt den Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche und Erschütterungen, die bei der Abfallentsorgung entstehen können.
  4. Landesabfallgesetze: Jedes Bundesland hat eigene Gesetze zur Abfallwirtschaft, die spezifische Regelungen zur Entsorgung von Siedlungsabfällen enthalten können.
  5. EU-Richtlinien: Auf europäischer Ebene gibt es mehrere Richtlinien, die die Abfallbewirtschaftung betreffen, wie z.B. die Abfallrahmenrichtlinie (2008/98/EG), die Vorgaben zur Abfallhierarchie und zur Förderung der Wiederverwertung enthält.
  6. Technische Regeln: Es gibt auch technische Vorschriften und Normen, wie z.B. die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) oder spezifische Regelungen für Deponien (Deponieverordnung), die bei der Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall beachtet werden müssen.

Diese rechtlichen Grundlagen stellen sicher, dass die Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall umweltgerecht erfolgt und negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt minimiert werden.

Unsere Containerlösungen um Ihren Hausmüll zu entsorgen

Wir bieten eine Vielzahl von Containerlösungen, die auf die speziellen Bedürfnisse der Entsorgung von Hausmüll zugeschnitten sind:

Absetzcontainer: Diese Container haben flache Seitenwände, welche das Befüllen erleichtern. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und eignen sich hervorragend für die Entsorgung von unvorhergesehenen oder größeren Mengen an Hausmüll. Ihre kompakte Größe ermöglicht die Platzierung auf Ihrem Grundstück.

Abrollcontainer: Diese größeren Behälter haben eine offene Oberseite und oft eine Tür am Ende, um das Einladen von größeren Mengen gemischtem Siedlungsabfall zu erleichtern. Sie sind robust gebaut und perfekt für Ihren Restmüll geeigent.

Option: Mit oder ohne Deckel: Container mit Deckel bieten zusätzlichen Schutz gegen Witterungseinflüsse und verhindern das Herausfallen von Material. Container ohne Deckel sind leichter zugänglich für das Befüllen mit großvolumigen oder sperrigen Materialien.

Stellzeitoptionen: Wir bieten flexible Stellzeitoptionen, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Eine einwöchige Stellzeit eignet sich für Projekte, bei denen der Abfall schnell anfällt und der Container zeitnah wieder entfernt werden soll. Eine zweiwöchige Stellzeit ist vorteilhaft für Projekte mit kontinuierlichem Abfallanfall über einen längeren Zeitraum. Die Option "auf Abruf" bietet maximale Flexibilität, da die Abholung je nach Bedarf erfolgt.

Praktische Hinweise für die Abfallentsorgung

Um die Abfallentsorgung effizient und sicher zu gestalten, sollten einige praktische Hinweise beachtet werden:

1. Abfalltrennung

  • Trennen Sie Ihren Abfall: Achten Sie darauf, dass nur die richtigen Materialien in den gemischten Siedlungsabfall gelangen. Vermeiden Sie es, Wertstoffe wie Glas, Papier oder Bioabfälle dort zu entsorgen.
  • Informieren Sie sich über lokale Vorschriften: Jede Gemeinde hat spezifische Regelungen zur Abfallentsorgung. Prüfen Sie die Informationen Ihrer Stadt oder Gemeinde, um sicherzustellen, dass Sie alle Vorgaben einhalten.

2. Nutzung von Containern

  • Wählen Sie den richtigen Container: Für größere Mengen an gemischtem Siedlungsabfall können Absetz- oder Abrollcontainer eine gute Lösung sein. Achten Sie darauf, die passende Größe für Ihr Projekt zu wählen.
  • Container rechtzeitig bestellen: Planen Sie im Voraus und bestellen Sie Ihren Container rechtzeitig, um Verzögerungen bei der Entsorgung zu vermeiden.

3. Sondermüll vermeiden

  • Achten Sie auf Sondermüll: Stellen Sie sicher, dass keine gefährlichen Abfälle (wie Batterien, Farben oder Chemikalien) im gemischten Siedlungsabfall landen. Diese müssen separat entsorgt werden.
  • Nutzen Sie Rückgabemöglichkeiten: Bringen Sie spezielle Abfälle zu Sammelstellen oder Wertstoffhöfen, um eine ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen.

4. Regelmäßige Entsorgung

  • Entsorgen Sie regelmäßig: Lassen Sie den gemischten Siedlungsabfall nicht ansammeln. Planen Sie regelmäßige Entsorgungen ein, um Platz zu schaffen und Geruchsbildung zu vermeiden.
  • Beachten Sie die Abholtermine: Informieren Sie sich über die Abholtermine Ihrer Gemeinde für den gemischten Siedlungsabfall und stellen Sie sicher, dass Ihre Tonne rechtzeitig bereitsteht.

5. Nachhaltigkeit fördern

  • Reduzieren Sie den Müll: Überlegen Sie beim Kauf neuer Produkte, ob diese wirklich notwendig sind und ob sie weniger Verpackung benötigen. Weniger Konsum führt zu weniger gemischtem Siedlungsabfall.
  • Reparieren statt wegwerfen: Versuchen Sie defekte Gegenstände zu reparieren oder weiterzugeben, anstatt sie sofort als Abfall zu betrachten.

Indem Eigenheimbesitzer diese praktischen Hinweise zur Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall befolgen, tragen sie dazu bei, die Umwelt zu schützen und die Effizienz der Abfallentsorgung zu verbessern!

Unsere Zertifizierungen und Referenzen

Unser Containerservice ist zertifiziert und garantiert eine kompetente und umfassende Abfallentsorgung. Von der Beratung über die Containergestellung bis hin zur Abfalltrennung und -aufbereitung bieten wir Ihnen einen zuverlässigen Service, der den gesetzlichen Anforderungen entspricht und eine maximale Recyclingquote sicherstellt.

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Häufig gestellte Fragen - FAQ

Was versteht man unter gemischtem Siedlungsabfall?

Gemischter Siedlungsabfall umfasst verschiedene Materialien wie Papier, Karton, Kunststoffe, Metalle und Holz, die in privaten Räumlichkeiten (z.B. Mietwohnung oder Eigenheim) anfallen. Dazu können auch spezifische Abfälle wie beschichtete Papiere, Folien und Verpackungsmaterialien gehören.

Ist gemischter Siedlungsabfall auch Hausmüll?

Ja, es entspricht dem gleichen Abfall. Die Bezeichnung "Gemischter Siedlungsabfall" aus dem Abfallrecht, wird umgangssprachlich als "Hausmüll" oder "Restmüll" bezeichnet.

Wie wird gemischter Siedlungsabfall korrekt entsorgt?

Eine korrekte Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall erfordert die Trennung der Materialien direkt am Entstehungsort, also bei Ihnen zu Hause. Bestimmte Abfälle wie Elektroschrott oder gefährliche Stoffe müssen separat gesammelt werden, um die Recyclingeffizienz zu steigern und Entsorgungskosten zu senken.

Warum ist die korrekte Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall wichtig?

Die fachgerechte Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall ist entscheidend für den Umweltschutz, da sie zur effizienten Wiederverwendung von Ressourcen beiträgt und die Umweltbelastung minimiert.

Welche gesetzlichen Anforderungen bestehen in Deutschland für die Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall ?

Die Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall ist durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie weitere Verordnungen geregelt, die eine umweltverträgliche Entsorgung sicherstellen und die Kreislaufwirtschaft fördern.

Was sind die Vorteile von Absetz- und Abrollcontainern bei der Entsorgung von gemischtem Siedlungsabfall?

Absetzcontainer sind ideal für kleinere Projekte und einfach zu befüllen, während Abrollcontainer sich für größere private Vorhaben, z.B. Entrümpelungen, eignen und das Befüllen mit schweren Materialien erleichtern. Beide Containerarten ermöglichen eine effiziente Sammlung und Entsorgung von Hausmüll.