Entsorgen wir auch bei Ihnen? Entdecken Sie unseren Service in Ihrer Region! Nutzen Sie hierzu unsere PLZ-Suche.

SERO - Ihr Spezialist rund um Recycling & Entsorgung

Biologisch-abbaubare Abfälle entsorgen

In einer Welt, die zunehmend von Umweltproblemen und Ressourcenknappheit betroffen ist, gewinnt die richtige Entsorgung von Abfällen an Bedeutung. Insbesondere biologisch abbaubare Abfälle stellen eine zentrale Kategorie dar, die sowohl aus Haushalten als auch aus der Industrie stammen und entscheidend zur Kreislaufwirtschaft beitragen können. Diese Abfälle, die sich durch ihre Fähigkeit zur Zersetzung und Wiederverwertung auszeichnen, umfassen eine Vielzahl von Materialien, von Küchenresten und Gartenabfällen bis hin zu speziellen biologisch abbaubaren Kunststoffen. Die korrekte Entsorgung und Kompostierung dieser Abfälle ist nicht nur wichtig für den Umweltschutz, sondern auch für die Verbesserung der Bodenqualität und die Reduzierung von Deponiemüll. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten biologisch abbaubarer Abfälle, ihre richtige Entsorgung sowie die Vorteile der Kompostierung näher beleuchten und wertvolle Tipps geben, wie jeder Einzelne zu einer nachhaltigeren Abfallwirtschaft beitragen kann.

Warum biologische Abfälle richtig entsorgen?

Biologisch-abbaubare Abfälle

Die richtige Entsorgung biologischer Abfälle bietet viele Vorteile für die Umwelt. Organische Abfälle, die korrekt entsorgt werden, tragen zur Produktion von Kompost bei, der als natürlicher Dünger für Pflanzen verwendet werden kann. Dadurch wird die Entstehung von Methan, einem stark klimaschädlichen Treibhausgas, auf Deponien verhindert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Recycling von biologisch abbaubaren Materialien wie Papier oder Pappe. Hier wird nicht nur Müll reduziert, sondern auch Ressourcen gespart, da diese Materialien mehrmals in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden können.

Essbare, biologisch-abbaubare Abfälle

Essbare biologische Abfälle sind Abfälle, die aus der Zubereitung und dem Verzehr von Lebensmitteln stammen. Sie können in die Biotonne oder auf den eigenen Komposthaufen entsorgt werden. Einige der häufigsten Beispiele für essbare biologische Abfälle sind:

  • Obst- und Gemüseschalen: Diese gehören zu den häufigsten Abfällen im Haushalt und zersetzen sich schnell.
  • Kaffeesatz und Teebeutel: Diese enthalten wertvolle Nährstoffe für den Boden und eignen sich hervorragend für den Kompost.
  • Brotreste: Auch altes Brot kann kompostiert werden, sollte aber in kleinen Mengen hinzugegeben werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Essbare Abfälle gehören in die Biotonne oder auf den Kompost. In der Biotonne wird der Abfall in industriellen Kompostieranlagen verarbeitet, die wesentlich schneller arbeiten als ein privater Komposthaufen. Zu beachten ist, dass stark gesalzene, fettige oder mit Fleisch verunreinigte Abfälle nicht in die Biotonne gehören, da sie die Zersetzung verlangsamen und Schädlinge anziehen können.

Nicht-essbare, biologisch-abbaubare Abfälle

Neben den essbaren Abfällen gibt es zahlreiche nicht-essbare, biologisch abbaubare Materialien, die ebenfalls kompostiert werden können. Dazu gehören:

  • Gartenabfälle: Gras, Laub, Äste und Zweige sind typische Beispiele. Sie zersetzen sich unterschiedlich schnell, je nach Größe und Beschaffenheit.
  • Unbeschichtetes Papier: Papiertücher oder Servietten ohne chemische Zusätze eignen sich zur Kompostierung, da sie aus Zellulose bestehen.
  • Baumwolle und Wolle: Diese Naturfasern zersetzen sich über einen längeren Zeitraum, sind aber dennoch biologisch abbaubar.

Nicht-essbare Abfälle sind in der Regel weniger schnell abbaubar als organische Küchenabfälle, tragen aber dennoch zum Nährstoffkreislauf bei. Materialien wie Baumwolle oder Wolle zersetzen sich zwar langsamer, sind aber ebenfalls wertvolle Bestandteile im Kompost, da sie den Boden mit organischem Material anreichern.

Biologisch abbaubare Abfälle in der Biotonne: Was darf rein und was nicht?

Die Biotonne ist speziell für biologisch abbaubare Abfälle vorgesehen, die schnell kompostiert werden können. Allerdings gibt es hier klare Richtlinien, welche Abfälle hineindürfen und welche nicht.

Was darf in die Biotonne?

  • Essensreste: Obst, Gemüse, Eierschalen, Brot und Kaffeefilter.
  • Pflanzliche Abfälle: Blätter, Rasenschnitt, Zweige.
  • Unbehandeltes Pflanzenmaterial: Verwelkte Blumen, Heu und Stroh.

Was gehört nicht in die Biotonne?

  • Flüssigkeiten: Öle, Saucen oder Suppenreste.
  • Kunststoffverpackungen: Auch biologisch abbaubare Kunststoffe gehören in der Regel nicht in die Biotonne, da sie in industriellen Anlagen oft schwer zu kompostieren sind.
  • Tierprodukte: Fleisch, Fisch und Knochen verlangsamen den Zersetzungsprozess und ziehen Ungeziefer an.

Altpapier: Warum biologisch abbaubar, aber nicht für die Biotonne geeignet

Obwohl Altpapier biologisch abbaubar ist, gehört es nicht in die Biotonne. Das liegt vor allem daran, dass Papier für das Recycling bestimmt ist und effizienter wiederverwendet werden kann.

Altpapier umfasst alle Papiere, die nach der Verwendung in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden können. Dazu zählen Zeitungen, Kartons, Schreibpapier und Papiertüten. Diese Materialien bestehen aus Zellulose, die in der Natur zwar abgebaut werden kann, aber besser recycelt wird.

Das Recycling von Papier ist ein etablierter Prozess, bei dem Altpapier in speziellen Anlagen aufbereitet und zu neuem Papier verarbeitet wird. Dadurch wird der Bedarf an frischem Holz reduziert, und es werden erhebliche Mengen Wasser und Energie gespart.

Der Unterschied zwischen Recycling und Kompostierung liegt darin, dass das Recycling die Fasern des Papiers wiederverwendet, während beim Kompostieren diese wertvollen Rohstoffe unwiderruflich zersetzt werden. Es ist also ökologisch sinnvoller, Altpapier dem Recycling zuzuführen, statt es in die Biotonne zu werfen.

Wenn Papier in der Biotonne landet, wird es oft durch Feuchtigkeit und organische Abfälle verunreinigt und kann nicht mehr recycelt werden. Dadurch geht ein wertvoller Rohstoff verloren, der besser wiederverwertet werden könnte. Verschmutztes Papier kann auch die Qualität des entstehenden Komposts mindern.

Unbehandeltes Holz: Biologisch abbaubar, aber nicht für die Biotonne

Unbehandeltes Bauholz, wie es zum Beispiel auf Baustellen oder bei Renovierungen anfällt, zählt ebenfalls zu den biologisch abbaubaren Materialien. Dennoch gehört es nicht in die Biotonne.

Unbehandeltes Bauholz umfasst Holz, das nicht mit Farben, Lacken oder Chemikalien behandelt wurde. Dazu gehören Holzlatten, Balken und Planken, die direkt aus natürlichem Holz bestehen.

Bauholz zersetzt sich zwar auf natürliche Weise, allerdings dauert der Prozess sehr lange. Kompostieranlagen sind darauf ausgelegt, organische Abfälle innerhalb kurzer Zeit zu verarbeiten, während Holz mehrere Jahre zur vollständigen Zersetzung benötigt. Zudem könnte Bauholz in den Anlagen sperrig sein und Probleme im Kompostierungsprozess verursachen.

Die Entsorgung von unbehandeltem Bauholz erfolgt am besten über Recyclinghöfe. Dort wird es oft weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Holzspänen oder zur Energiegewinnung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Holz in einem Kamin oder Ofen zu verbrennen, wenn es dafür geeignet ist.

Unterschiede zwischen Biotonne, Restmüll und Papiermüll

Eine korrekte Mülltrennung ist entscheidend, um eine effiziente Entsorgung und Wiederverwertung sicherzustellen. Dabei gibt es klare Unterscheidungen zwischen Biotonne, Restmüll und Papiermüll.

Biotonne

In die Biotonne gehören ausschließlich organische, biologisch abbaubare Abfälle, die sich zügig zersetzen und in industriellen Kompostieranlagen verarbeitet werden können. Dazu zählen vor allem Küchen- und Gartenabfälle, wie etwa:

  • Obst- und Gemüsereste
  • Kaffeesatz, Teebeutel und Filter
  • Eierschalen
  • Verwelkte Blumen und Pflanzen
  • Laub, Rasenschnitt und kleine Äste

Materialien, die Flüssigkeiten, Fette oder tierische Produkte enthalten, gehören nicht in die Biotonne, da sie den Kompostierprozess verlangsamen und unerwünschte Gerüche oder Schädlinge anziehen können.

Restmüll

Restmüll umfasst Abfälle, die weder recycelbar noch biologisch abbaubar sind. Diese Materialien können nicht in die Biotonne oder den Papiermüll gegeben werden und müssen stattdessen verbrannt oder auf Deponien entsorgt werden. Beispiele für Restmüll sind:

  • Hygienematerialien (z. B. Windeln, Taschentücher)
  • Verpackungen, die aus Kunststoff bestehen oder beschichtet sind
  • Staubsaugerbeutel
  • Keramik und Porzellan
  • Zigarettenstummel

Restmüll wird in der Regel in Müllverbrennungsanlagen entsorgt, wobei die entstehende Energie teilweise zur Stromerzeugung genutzt wird. Eine falsche Entsorgung in der Biotonne oder dem Papiermüll kann diese Verwertungsprozesse jedoch erheblich behindern.

Papiermüll

Papiermüll ist für Altpapier und Kartonagen vorgesehen, die recycelt werden können. Papiermüll umfasst Materialien wie:

  • Zeitungen und Zeitschriften
  • Kartonverpackungen
  • Schreib- und Druckpapier
  • Papiertüten

Beschichtetes oder stark verschmutztes Papier sowie Papiertücher gehören allerdings nicht in die Papiertonne, da sie den Recyclingprozess stören könnten. Solche Materialien sollten entweder im Restmüll oder in der Biotonne entsorgt werden, je nachdem, ob sie biologisch abbaubar sind.

Kompostieren im eigenen Garten

Das Kompostieren im eigenen Garten bietet eine Reihe von ökologischen und praktischen Vorteilen. Durch die Kompostierung werden organische Abfälle direkt vor Ort in wertvollen Humus umgewandelt, der als natürlicher Dünger für Pflanzen dient. Dieser Prozess reduziert nicht nur das Volumen der Abfälle, die in die Biotonne oder den Restmüll wandern, sondern liefert auch nährstoffreiche Erde für den Garten.

Im Gegensatz zur Biotonne, die bestimmte Einschränkungen hat, können in einem privaten Komposthaufen eine Vielzahl von Materialien kompostiert werden, darunter:

  • Obst- und Gemüseabfälle
  • Eierschalen
  • Kaffeesatz und Teebeutel
  • Gartenabfälle wie Laub, Zweige und Grasschnitt
  • Papiertücher und Pappkartons (ungeschichtet)
  • Haare, Wolle und Baumwollfasern

Auch hier ist es wichtig, tierische Produkte, stark fettige oder ölhaltige Abfälle und große Mengen an Zitrusfrüchten zu vermeiden, da sie den Kompostierungsprozess stören können.

Richtige Pflege des Komposts

Um eine effiziente Zersetzung der organischen Abfälle zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Pflege des Komposts erforderlich. Folgende Faktoren spielen eine Rolle:

  • Temperatur: Ein gut gepflegter Komposthaufen erzeugt durch den Abbau von Mikroorganismen Wärme. Dies fördert die Zersetzung und hilft, Krankheitserreger und Unkrautsamen abzutöten.
  • Feuchtigkeit: Der Kompost sollte nicht zu trocken oder zu nass sein. Ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa 50 % ist ideal. Wenn der Kompost zu trocken ist, wird der Zersetzungsprozess verlangsamt; ist er zu feucht, entsteht Fäulnis.
  • Sauerstoffzufuhr: Um den aeroben Abbauprozess zu fördern, sollte der Kompost regelmäßig umgeschichtet werden. Dies gewährleistet, dass Sauerstoff zu den Mikroorganismen gelangt, die für die Zersetzung verantwortlich sind.

Die Zersetzung im Komposthaufen verläuft je nach Material und Pflege unterschiedlich schnell. Während Küchenabfälle wie Obst- und Gemüseschalen bereits nach wenigen Monaten verrotten, benötigen größere Gartenabfälle oder Holzstücke mehrere Jahre, um vollständig abgebaut zu werden. Ein gut gepflegter Komposthaufen kann jedoch innerhalb von sechs bis zwölf Monaten hochwertigen Humus liefern.

Kompost ist ein hervorragender Bodenverbesserer, der die Bodenstruktur lockert, die Wasserspeicherung verbessert und Nährstoffe liefert. Er fördert das Wachstum von Pflanzen, ohne die Umwelt mit chemischen Düngemitteln zu belasten. Langfristig trägt das Kompostieren im Garten dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und Ressourcen zu schonen.

Häufige Fehler bei der Entsorgung biologischer Abfälle

Trotz der zunehmenden Sensibilisierung für Mülltrennung und Recycling gibt es noch viele Missverständnisse bei der Entsorgung biologisch abbaubarer Abfälle. Einige der häufigsten Fehler, die Menschen bei der Entsorgung machen, sind:

Falsch entsorgte Abfälle in der Biotonne

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass alle organischen Materialien in die Biotonne dürfen. Hier ist Vorsicht geboten: Flüssigkeiten wie Öle oder Saucen, stark fettige Speisereste und tierische Produkte gehören nicht in die Biotonne. Auch biologisch abbaubare Kunststoffe, wie sie oft für Verpackungen oder Beutel verwendet werden, gehören nicht in die Biotonne, da sie oft spezielle Bedingungen für die Zersetzung benötigen, die in normalen Kompostieranlagen nicht gewährleistet werden können.

Übersehen von recycelbaren Materialien

Obwohl einige Materialien biologisch abbaubar sind, ist es nicht immer sinnvoll, sie in die Biotonne zu werfen. Papier, Pappe und Karton können zwar verrotten, aber ihr Recycling ist ökologisch oft sinnvoller, da die Rohstoffe so mehrfach genutzt werden können. Wenn solche Materialien in der Biotonne landen, gehen wertvolle Ressourcen verloren, die durch das Recycling erneut in den Produktionskreislauf eingeführt werden könnten.

Nicht-essbare Abfälle, die falsch entsorgt werden

Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass nicht-essbare Abfälle wie Naturfasern (z. B. Baumwolle, Wolle) oder unbeschichtetes Papier ebenfalls kompostiert werden können. Diese Materialien zersetzen sich zwar langsamer, sind aber dennoch biologisch abbaubar. Sie landen oft im Restmüll, obwohl sie eine wertvolle Ressource für den Kompost sein könnten.

Falsche Annahmen über biologisch abbaubare Kunststoffe

Biologisch abbaubare Kunststoffe sind ein wachsendes Segment in der Verpackungsindustrie. Allerdings kann ihre Entsorgung irreführend sein. Viele glauben, dass diese Kunststoffe in der Biotonne entsorgt werden können, was jedoch nicht immer der Fall ist. Bioplastik benötigt spezielle industrielle Kompostieranlagen, um vollständig abgebaut zu werden. Normale Kompostieranlagen oder der heimische Komposthaufen sind oft nicht ausreichend für den Abbau solcher Kunststoffe.

Fazit

Die richtige Entsorgung biologisch abbaubarer Abfälle spielt eine entscheidende Rolle im Umweltschutz und bei der Schonung von Ressourcen. Essbare Abfälle und Gartenabfälle sollten in die Biotonne oder auf den Komposthaufen, während Materialien wie Papier und Holz besser recycelt oder gesondert entsorgt werden sollten. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen biologisch abbaubar und kompostierbar zu verstehen und sich über die richtigen Entsorgungswege zu informieren.

Durch bewusste Mülltrennung, das Vermeiden häufiger Fehler und das Nutzen von Recycling- und Kompostierungsmöglichkeiten kann jeder einen Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten. Das Ziel sollte sein, Abfälle so zu entsorgen, dass sie entweder recycelt oder zu nützlichem Kompost verarbeitet werden können – und damit den natürlichen Kreislauf zu unterstützen, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.

Unser Angebot für die Entsorgung von Grünschnitt

Wir bieten Ihnen eine umfassende Lösung für die Containerentsorgung von Grünschnitt, die Ihren Anforderungen gerecht wird. Mit unserem Service profitieren Sie von einer professionellen Abwicklung, die sowohl effizient als auch umweltbewusst ist.

Im Grünschnitt-Container können Sie Äste, Zweige, Laub, Rasenschnitt, Strauchschnitt, Baumschnitt und Wurzeln entsorgen.

Ihre Vorteile:

  • Flexibilität: Wir bieten eine Vielzahl von Containergrößen an, die sich Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen, von kleinen Mengen bis hin zu großen Bauprojekten.
  • Einfacher Bestellprozess: Mit nur wenigen Klicks können Sie Ihren Container bei uns bestellen und wir kümmern uns um die zeitnahe Lieferung und Abholung.
  • Gesetzeskonforme Entsorgung: Wir halten uns strikt an alle gesetzlichen Vorschriften und sorgen dafür, dass Ihr Grünschnitt fachgerecht und nachhaltig entsorgt wird.
  • Transparente Kosten: Sie erhalten von uns klare und faire Preisangebote, ohne versteckte Gebühren, sodass Sie Ihre Kosten von Anfang an planen können.
  • Umweltfreundlichkeit: Durch unser Recyclingprogramm tragen wir aktiv zur Reduzierung von Deponieraum und zur Schonung natürlicher Ressourcen bei.

Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und Expertise in der Abfallwirtschaft. Bestellen Sie Ihren Container noch heute direkt bei uns – in wenigen Tagen können Sie mit der Entsorgung loslegen.

Weitere Fragen?

Wer ist die SERO Entsorgung?

Wir entsorgen Akten, Festplatten und Datenträger und bieten einen Containerdienst sowie den Verkauf von Big Bags und die Vermietung von Ballenpressen an. Zudem sorgen wir für eine nachhaltige Wiederverwertung und Entsorgung.

Wie entsorge ich Gartenabfälle richtig?

Die richtige Entsorgung von Gartenabfällen ist wichtig, um die Umwelt zu schonen und den eigenen Garten gesund zu halten. Hier sind einige Schritte zur ordnungsgemäßen Entsorgung:

  • Trennung der Abfälle: Sortiere die Gartenabfälle in verschiedene Kategorien wie Grünabfälle (z.B. Grasschnitt, Laub, Pflanzenreste), Holzabfälle (z.B. Äste, Sträucher) und andere Materialien (z.B. Steine, Erde).
  • Biotonne nutzen: Kleinere Mengen an Grünabfällen können in die Biotonne gegeben werden. Achte darauf, keine fetthaltigen oder tierischen Abfälle hinzuzufügen.
  • Kompostierung: Eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Entsorgung von Gartenabfällen ist die Kompostierung. Durch das Anlegen eines Komposthaufens oder -behälters können die Abfälle zersetzt und in wertvollen Kompost umgewandelt werden.
  • Recyclinghöfe: Größere Mengen, insbesondere von Ästen und Sträuchern, sollten zu einem Recyclinghof oder einer Grüngutannahmestelle gebracht werden. Viele Kommunen bieten spezielle Termine oder Plätze zur Abgabe von Gartenabfällen an.
  • Sammelaktionen: In einigen Gemeinden gibt es regelmäßige Abholaktionen für Gartenabfälle, die rechtzeitig angekündigt werden.

Was gehört alles in die Biotonne?

Die Biotonne ist für die Entsorgung von biologisch abbaubaren Abfällen vorgesehen. Hier ist eine Liste von Materialien, die in die Biotonne gehören:

  • Küchenabfälle: Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz (inklusive Filter), Teebeutel, Eierschalen.
  • Speisereste: Unverpackte Reste von Mahlzeiten (keine tierischen Produkte).
  • Grünabfälle: Schnittblumen, Pflanzenreste, Laub, Grasschnitt, Zweige (in kleinen Mengen).
  • Papierprodukte: Unbeschichtetes, altes Papier wie Küchenpapier oder Servietten (aber keine Papiertücher mit chemischen Zusätzen).
  • Biologisch abbaubare Verpackungen: Einige kompostierbare Verpackungen, die als solche gekennzeichnet sind.

Wichtig: Fette, Öle, Fleisch, Fisch, Milchprodukte und unbehandelte Holzreste gehören nicht in die Biotonne.

Was ist mit kompostierbaren Kunststoffen? Wo sollen sie hin?

Kompostierbare Kunststoffe sind speziell entwickelte Materialien, die unter bestimmten Bedingungen biologisch abbaubar sind. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:

  • Kennzeichnung: Achte darauf, dass die Produkte mit einem entsprechenden Symbol (z.B. Kompostierbarkeitssymbol) gekennzeichnet sind.
  • Industrielle Kompostierung: Viele kompostierbare Kunststoffe benötigen spezielle Bedingungen, um richtig abgebaut zu werden, die in industriellen Kompostieranlagen gegeben sind. In der Regel sind diese Anlagen mit höheren Temperaturen ausgestattet, die den Zersetzungsprozess beschleunigen.
  • Biotonne: In vielen Gemeinden ist es nicht erlaubt, kompostierbare Kunststoffe in die Biotonne zu werfen, da diese dort nicht unter den richtigen Bedingungen abgebaut werden können. Am besten informierst du dich bei der örtlichen Abfallwirtschaft, wie mit diesen Materialien verfahren werden soll.

Sind Eierschalen kompostierbar?

Ja, Eierschalen sind kompostierbar und bieten einige Vorteile für den Kompostierungsprozess:

  • Nährstoffquelle: Eierschalen sind reich an Kalzium, das für Pflanzen wichtig ist und beim Kompostieren hilft, den pH-Wert zu stabilisieren.
  • Zerkleinern: Es ist ratsam, Eierschalen vor der Entsorgung zu zerkleinern, um die Zersetzung zu beschleunigen.
  • Biotonne: Eierschalen können problemlos in die Biotonne gegeben oder direkt auf den Komposthaufen gegeben werden.

Insgesamt sind Eierschalen eine wertvolle Ergänzung für den Kompost, die den Nährstoffgehalt verbessert und zur Bodenfruchtbarkeit beiträgt.